Posada de la Villa
Informationen
Das geschichtsträchtige Lokal im Herzen des Stadtteils La Latina war anfangs die einzige Getreidemühle Madrids. 1642 wurde daraus die erste Hofschänke, in der alle in Madrid eintreffenden Reisenden Verpflegung und Unterkunft fanden. Vom späteren Niedergang der Gasthäuser war auch dieses Wirtshaus nicht ausgenommen und sah sich vom Verfall bedroht. Davor bewahrt wurde es von Félix Colomo, der es 1980 restaurierte und in das heutige Restaurant, eine Bräterei mit Schwerpunkt auf traditioneller Madrider Küche, umwandelte.
Das La Posada erstreckt sich auf drei Etagen und bietet Platz für 235 Speisegäste. Zu seinen Räumlichkeiten gehören mehrere separate Räume zur Verpflegung privater Gruppen. Die schlichte elegante Einrichtung ist vor allem durch Holz und Glasfenster mit dem Wappen des Gasthauses geprägt.
Auf der Speisekarte stehen die wichtigsten Gerichte der kastilischen und madrilenischen Küche mit besonderem Schwerpunkt auf dem im Steintopf geköchelten Cocido madrileño (Kichererbseneintopf) und Lammbraten aus dem Holzofen.
Das La Posada erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen, wie z. B. die Aufnahme in den Michelin-Führer, den Gran Collar Gastronómico Internacional, den Premio Nacional de Gastronomía Tradicional oder den Chaine des Rotisseurs. Von der Stadt Madrid wurde es als geschichtsträchtiges Lokal mit herausragenden unternehmerischen Leistungen gegenüber dem Bürger anerkannt.
Leistungsangebot
Stadtplan
Stationen:
- Plaza de la Cebada, 36
- Plaza del Cordón
- Plaza de los Carros (Carrera de San Francisco, 1)
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