Wir machen eine Tapas-Tour durch die drei modernsten, innovativsten und multikulturellsten Gegenden Madrids in den traditionellsten und urigsten Vierteln der Stadt.

La Latina

• La Chata. Cava Baja, 24.
  Lokal mit urigem Ambiente. Berühmt für seine Kutteln.
• La Musa. San Andrés, 12.
  Hervorragende, innovative Küche mit qualitativ hochwertigen Produkten. Perfekt zum Sehen und Gesehen-werden.
• Juana La Loca. Puerta de Moros, 4.
  Sehr gut besucht, vor allem wegen den Kartoffelomelett-Spießchen mit kandierten Zwiebeln.
• Taberna Almería. Aguas, 9.
  Ein weiterer Klassiker in der Gegend. Sehr abwechslungsreiche und leckere Tapas.
• Taberna Rayuela. Morería, 8.
  In einer malerischen Ecke Madrids. Geboten wird eine Mischung aus traditionellen und anderen internationalen Tapas.
• Taberna El Almendro. Almendro, 13.
  Zum Trinken, Jerez. Und zum Knabbern, ‘Almendritos’ aus knusprig gebratenen Schweineschwarten.
• La Perejila. Cava Baja, 25.
  Das Lokal hat sich mit seinen andalusisch inspirierten Tapas durchsetzen können.

Las Letras

• Casa Manolo. Jovellanos, 7.
  Bekannt für seine Schinken-Kroketten.
• Cervecería Cervantes. Jesús, 7.
  Sehr gut besuchtes Lokal, dass wegen seiner köstlichen Meeresfrüchte-Tapas zu empfehlen ist.
• Casa González. León, 12.
  Der Charme des alten Feinkost-Wurstwarengeschäfts hat es sogar geschafft Woody Allen als Gast begrüßen zu können.
• Cervecería Alemana. Santa Ana, 6.
  Seit 1904 in einem der schönsten Plätze Madrids. Kroketten, Kutteln und Omeletts.
• Los Rotos. Huertas, 64.
  Wie sein Name schon sagt, die Spezialität des Hauses sind die Huevos rotos (angeschlagene Eier).
• Los Chanquetes. Moratín, 2.
  Für Liebhaber der Welt des Stierkampfs und der traditionelle spanischen Küche.
• La Tapería del Prado. Plaza Platería de Martínez, 1.
  In einer perfekten Gegend für die Besucher der Stadt, serviert sehr hochwertige Tapas.
• Taberna La Elisa. Santa María, 42
  Mischung aus Tradition und Innovation, aus Haute Cuisine und uriger Madrider Küche, wo jedes Gericht mit Liebe zum Detail zubereitet wird.

• Taberna Los Gatos. Calle Jesús, 2
  Absolutes Muss und klassischer Anlaufpunkt auf der Tapa-Route in der Gegend um die Straße Huertas.

Lavapiés

• Bodegas Alfaro. Ave María, 10
  Ideal, um einen Wermut zu trinken. Einige der Tapas werden Sie überraschen.
• El Económico-Soidemersol. Argumosa, 9.
  Ein Muss, um eine Kleinigkeit in Lavapiés zu einem guten Preis zu essen. Der seltsame zweite Name ist Los Remedios in umgekehrter Reihenfolge, da dieser Name bereits eingetragen war.
• Melo’s. Ave María, 44.
  Eine weitere Institution des Viertels. Bekannt für seine ‘Zapatillas’, riesige galizische Brotscheiben mit Lacón (gepökelter und luftgetrockneter Vorderlauf des Schweins) und Tetilla-Käse aus dieser spanischen Region.
• La musa de Espronceda. Santa Isabel, 17.
  Leckeres Essen und kulturelle Aktivitäten im Lokal, in dem Teresa Mancha, Muse des romantischen Poeten José de Espronceda gelebt hat.
• Tasca Barea. Rodas, 2.
  Die typische spanische Eckkneipe des 21. Jahrhunderts im Stadtviertel Lavapiés, die man auf ein Bier und hervorragende Tapas besuchen kann.

Die elegantesten und aristokratischsten Viertel  Madrids haben auch ihr eigenes und exzellentes Tapas-Angebot.

Retiro

Nur einen Steinwurf vom Retiro-Park entfernt liegt im Stadtviertel Ibiza (Straßen Ibiza, Menorca, Doctor Castelo, Narváez und Lope de Rueda) eine der Gegenden Madrids mit den meisten Tavernen und Restaurants auf einem Fleck.

• Marcano. Dr. Castelo, 31.
  Gourmet-Tapas, kreiert von einem Schüler vom Chefkoch Arzak.
• O Grelo. Menorca, 39.
  Eines der besten galizischen Restaurants der Stadt, in dem auch Tapas serviert werden.
• La Raquetista. Dr. Castelo, 19.
  Hochwertige Produkte und außergewöhnliche Zusammenstellungen, wie Curry-Ochsenschwanz.
• Taberna Pedraza. Ibiza, 38.
  Ausgezeichnete Zutaten und Zubereitung erzielen die berühmtesten Kartoffelomeletts der Gegend.
• La Castela. Dr. Castelo, 22.
  Perfekt für Liebhaber der Tradition in einer der anspruchsvollsten Tapas-Gegenden  der Stadt.
• La Catapa. Menorca, 14.
  Kartoffelkroketten und Trüffel oder Mischmuscheln-Ceviches.
• Laredo. Dr. Castelo, 30
  Marktküche, mit kantabrischem Einfluss, für eine Bar, die immer mehr Anhänger gewinnt.
• Kulto. Ibiza, 4.
  Eines der innovativsten Lokale in der Gegend mit sehr kreativen Tapas.
• Taberna & Media. Lope de Rueda, 30
  Die Taverne in der Nähe des Retiro-Parks zeichnet sich durch ihre einfache traditionelle Küche aus.

Viertel Salamanca

• Jurucha. Ayala, 19.
  Ein Klassiker, der im Viertel für seine auf warmem Brot servierten Tapas bekannt ist.
• Estay. Hermosilla, 46.
  Berühmt für seine kulinarische Miniaturisierung.
• Hevia. Serrano, 118.
  Eines der etabliertesten Lokale der kulinarischen Szene im Viertel von Salamanca.
• Los Timbales. Alcalá, 227.
  Eine der unverzichtbaren Bars mit Stierkampf-Ambiente ganz in der Nähe der Stierkampfarena von Las Ventas.
• La Giralda. Claudio Coello, 24.
  Eine der besten Möglichkeiten, Andalusien zu genießen, ohne Madrid zu verlassen.

Chamberí

• Fide. Ponzano, 8.
  Einer der berühmten Klassiker des Viertels. Hervorragende Auswahl an Konserven.
• El Doble. Ponzano, 58.
  Ein Tempel des gut servierten Biers, das zusammen mit Meeresfrüchte- und Fisch-Tapas genossen werden kann.
• Taberna Moncloa. Andrés Mellado, 45.
  Gut gezapfte Cañas serviert mit Kroketten oder Tostas (Brotscheiben mit Wurst, Fisch oder Gemüse).
• Cervecería Ponzano. Ponzano, 12.
  Sehr leckere und hochwertige Wurst-Tapas.
• El Escudo. Ponzano, 49.
  Eines der Lokale, wo man nach ein Paar Cañas „schon gegessen hat”.
• El Sierra. Galileo, 41.
  Sehr beliebt unter den Studenten der Gegend wegen der großzügigen Tapas und Portionen.
• Lúa. Eduardo Dato, 5.
  Ein Michelin-Stern mit einer Theke, um ‘Autorentapas’ zu genießen.
• El Atómico. Meléndez Valdés, 58.
  Ideal, um einen russischen Salat, Tintenfisch oder Sardellen in Essig zu kosten.
• El Tendido. Andrés Mellado, 20.
  Von angehenden Stierkämpfern gegründet, bietet das Lokal eine gute traditionelle Küche. Hervorragend sind die Huevos rotos (angeschlagenen Eier) mit Pökelfleisch.
• Sylkar. Espronceda, 17
  Traditionelle Taverne und führende Adresse für alle, die eine der besten Tortillas der Stadt genießen wollen.

• Taberna La Mina. Gral. Álvarez de Castro, 8
  Modernes Lokal mit großen Bildschirmen und einer Terrasse, das auf gegrillte Garnelen und Wermut spezialisiert ist.

• Taberna del Chato. Calle Andrés Mellado, 88
  Kleine Taverne mit innovativem Konzept. Gilt als eine der besten Tapa-Bars in Madrid . 

Nicht nur die zentralsten Gegenden der Stadt bieten gute Tapas-Bars. Manchmal lohnt es sich, sich ein wenig vom Zentrum zu entfernen, um äußerst authentische und autochthone Orte der Stadt zu entdecken. Hier einige Vorschläge:

Östliches Stadtgebiet: Vallecas, Moratalaz, Ciudad Lineal...

• El Coto. Melquíades Biencinto, 13.
  Bei einem Besuch in Vallecas, sollte man hier auf jeden Fall die ‘Pescaíto’ frito (kleine frittierte Fische) nach andalusischer Art probieren.

• Docamar. Alcalá, 337
  In der ganzen Stadt bekannt wegen der Patatas bravas (frittierte Kartoffel mit einer pikanten Soße), die immer wieder als die besten Madrids empfohlen werden.

Nördliches Stadtgebiet: Tetuán, Chamartín…

• La Pampa. Francos Rodríguez, 40. Villamil, 1.
  Diese Bar in Tetuán ist so authentisch und traditionell, dass sie häufig in spanischen Filmen zu sehen ist.
• El Enfriador. Príncipe de Vergara, 291.
  Wegen der hochwertigen Biere und Tapas, eine der am besten besuchten Bars in Chamartín.

Südwestliches Stadtgebiet

• Gonmar. Paseo de Muñoz Grandes, 47.
  Diese Bar in Carabanchel steht wegen ihrer frittierten Schweineohren immer in der Liste der besten Lokale der Stadt.
• Bodega Amistad. San Filiberto, 4.
  Einer der besten Wermuts von Usera.

In Madrid und anderen Gegenden Spaniens versteht man unter Tapa einen Happen oder einen Snack, der gratis zu einem Getränk serviert wird.

Eine Theorie besagt, dass der Brauch aus dem 18. Jahrhundert stammt, als der spanische König Alfons X «El Sabio» (der Weise) ein Gesetz erlassen hat, demzufolge in den Kneipen und Gasthäusern  kein Alkohol ausgeschenkt werden durfte, wenn nicht gleichzeitig etwas Essbares serviert wurde, um Trunkenheit zu vermeiden. Andere gehen davon aus, das Tapas etwas mit dem Wort tapar also abdecken zu tun hat, und daher kommt, dass man Getränke mit kleinen Tellern oder Bierdeckeln bedeckte, um zu verhindern dass Sand, Fliegen oder irgendetwas anderes unerwünscht ins Glas gelangen könnte.

Das Angebot ist sehr vielfältig: in einigen Bars ist es üblich, einige Oliven, Chips, Nüsse oder eine Scheibe Brot mit etwas Wurst zu servieren; in anderen Lokalen haben die Tapas an Größe, Qualität und Raffinesse gewonnen und sind zu einem interessanten kulinarischen Erlebnis geworden.

Außer der zu einem Getränk servierten Tapa, kann man in vielen Bars auch Portionen oder halbe Portionen bestellen. Diese Gerichte, die bezahlt werden müssen, sind reichhaltiger und ideal zum Teilen.  Welche typischen Tapas können wir in Madrid finden? Patatas bravas (frittierte Kartoffelwürfel mit scharfer Soße), Kartoffelomelett, Kroketten, gereifter Käse oder spanische Wurstwaren.

Und was trinkt man dazu? Die typischen Getränke, die man bestellt, wenn auf Tapas-Tour geht sind:

• Caña: ein hohes, schmales 20 cl. Glas Bier. Tirar la caña —das Bier zapfen— wird in vielen Bars in Madrid als Kunst angesehen.
• Wein: Egal, ob im Glas oder im Chato —ein tiefes, breites Glas—, Madrid bietet eine immense und exzellente Auswahl an eigenen und Weinen aus ganz Spanien.
• Wermutwein: Es handelt sich um einen Weißwein, der mit Kräutern und Gewürzen, vor allem mit Wermut, aromatisiert wurde. In den urigsten Kneipen wird er aus dem Hahn serviert.

In fast jeder Bar der Stadt haben wir die Möglichkeit, zu unserem Getränk eine Tapa zu bestellen, es gibt jedoch einige Lokale, die schon seit Jahrzehnten oder sogar Jahrhunderten wegen ihrer Tapas bekannt sind. Hier nennen wir einige der typischsten Bars der Stadt.

• Casa Labra. Tetuán, 12.
  Nur wenige Schritte von der Puerta del Sol entfernt und Zeuge der Geschichte seit 1860. Ein Muss sind die ‘Soldaditos de pavía’, in Teig gebackene Häppchen Kabeljau und die Kroketten.
• Bodega La Ardosa. Colón, 13.
  Es wurde 1892 eröffnet und befindet sich heute in einem der am wiederbelebtesten und modernsten Gegenden der Stadt: Chueca, Fuencarral und Malasaña. Die Spezialität? Oreja frita (gebratene Schweineohren), Kartoffelomelett oder Meeresfrüchte in Konserven.
• La Casa del Abuelo. Victoria, 12.
  Die Garnelen und Riesengarnelen sind hier seit 1906 der Geheimtipp. Sogar Andy Warhol hat in diesem Lokal schon an der Theke gesessen.
• Lhardy. Carrera de San Jerónimo, 8.
  Seit über 170 Jahren ein weiteres Muss, um Tapas zu genießen. Die Kroketten oder die Barquetas de hojaldre con hígado (Leber im Blätterteig) sind ideal, um sie zusammen mit der berühmten Brühe zu genießen.
• El Anciano Rey de los Vinos. Bailén, 19.
  Seit 1886, direkt neben dem Königspalast und der Kathedrale Almudena. Hier bekommt man zum Wermut Oliven Camporreal, Paella, Hähnchenstreifen mit Cabrales-Käse oder russischen Salat serviert.
• Bodegas Ricla. Cuchilleros, 6
  Seit 1867, direkt neben dem Plaza Mayor, außer den Konserven und Pickles, lohnt es sich die Callos (Kutteln) zusammen mit einem Wermut oder einem Gläschen Wein zu probieren.
• Taberna de Antonio Sánchez. Mesón de Paredes, 13.
  Die Taverne mitten im Stadtviertel Lavapiés ist die älteste Schänke Madrids mit einer fast 250-jährigen Geschichte. Sie bietet beste spanische Traditionsküche, darunter auch Ochsenschwanz als Spezialität.
• La Venencia. Echegaray, 7.
  Seit 1922 eine beliebte Tapas-Bar im Stadtviertel Las Letras. Hervorzuheben sind die Weine aus Jerez, die hervorragend zu den schmackhaften Oliven, Käsen, Fischrogen oder Mojama – gesalzener, getrockneter Thunfisch – passen.
• La Oreja de Oro. Victoria, 9.
  Wie der Name schon sagt, gibt es hier die besten Orejas de cerdo a la plancha (gebratene Schweineohren).
• Taberna de la Dolores. Plaza de Jesús, 4.
  Für viele Menschen, gibt es hier eine der besten Cañas in Madrid, die perfekt zu einer Banderilla oder Gilda passen, auf einem Spieß servierte  grüne Peperoni, Oliven, Essiggurken und Anschovis.
• Los Caracoles. Toledo, 106.
  Ganz in der Nähe des Rastro, die Spezialität des Hauses, wie der Name schon sagt, sind die Caracoles (Schnecken).
• Docamar. Alcalá, 337.
  Mit etwas mehr als einem halben Jahrhundert Geschichte, zieht diese Bar, weit weg vom Touristenzentrum, Massen an, die die berühmten Patatas Bravas (frittierte Kartoffeln mit einer pikanten Soße) kosten wollen.
• Casa Julio. Madera, 37.
  Kleines Lokal, dessen Kroketten internationale Schauspieler und selbst Bono, den Sänger von U2, angelockt haben.

Das Stadtzentrum beherbergt eine Vielzahl von Tapas-Bars. Außer den bereits empfohlenen, besten Tapas-Bars, laden wir Sie ein, einige weitere Lokale zu entdecken:

• Casa Paco. Ein weiteres, historisches Lokal —1890—. Bekannt für seinen ausgezeichneten Eintopf.
• Cervecería Sol Mayor. Bekannte, typische spanische Bar aus  der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.  Sehr empfehlenswert, die Fritura de pescado (frittierter Fisch).
• Taberna La Daniela. Das Angebot an schmackhaften Omeletts ist verlockend.
• Taberneros.  Spektakuläre Auswahl an Weinen. Gerühmt als eine der besten Tapas-Bars Madrids.
• Casa Revuelta. Den panierten Kabeljau oder die Torreznos - knusprig gebratene Schwarte- sollte man nicht verpassen. Ein weiteres Lokal, das zu den besten im Zentrum zählt.
• Bar Postas. In einer der am meist besuchten Straßen Madrids, finden Sie eines der besten Fischrestaurants.
• Estado Puro. Die Gourmetbar des Chefkochs Paco Roncero, in der sowohl traditionelle wie avantgardistische Tapas serviert werden.