Eines der international führenden Musikfestivals geht vom 6. bis 8. Juli mit einem breiten Künstleraufgebot, darunter Red Hot Chili Peppers, Robbie Williams, The Black Keys, Lizzo, Sam Smith, Queens Of The Stone Age, The 1975,  The Offspring, Franz Ferdinand, Liam Gallagher und The Prodigy in die sechste Runde. Dabei zieht das Mad Cool Festival an einen neuen Veranstaltungsort im Bezirk Villaverde um. 

Das für 2023 angekündigte Programm besteht zunächst aus 53 Bands, zu denen allerdings noch einige hinzukommen. Eine der ersten Festivalzusagen kam von der kalifornischen Band Red Hot Chili Peppers, die dabei ihr 40-jähriges Bestehen feiert. Ein weiterer Headliner der bevorstehenden Veranstaltung ist die Gruppe The Black Keys um die Musiker Dan Auerbach und Patrick Carney. Die amerikanische Rockband ist eine der populärsten Garage-Rock-Bands der 2010er-Jahre und für ihre markanten Riffs bekannt.

Eine weitere Attraktion des Festivals ist der Auftritt des britischen Poprock-Sängers Robbie Williams, der im Rahmen seiner neuen XXV-Tour hier einen Zwischenstopp einlegt. Zugesagt hat auch die US-Künstlerin Lizzo, die bei ihrem ersten Konzert in Madrid ihre populärsten Hits wie Juice und About Danm Time zum Besten gibt. Ebenfalls auf dem Programm stehen so wichtige Namen der aktuellen Szene wie Sam Smith, Machine Gun Kelly (mit seinem ersten Konzert in Madrid) und der amerikanische Rapper, Sänger und Songwriter Lil Nas X.

Die Kultband The 1975 präsentiert ihr neues Album Being Funny in a Foreign Language, die amerikanische Band Queens of the Stone Age bringt als Hauptattraktion ihren Stoner-Rock-Sound auf die Bühne und die britisch-japanische Singer-Songwriterin Rina Sawayama steht quasi als Gegenpol zum traditionellen Pop auf dem Programm.

Der englische Musiker Liam Gallagher, Leadsänger von Oasis und Beady Eye sorgt für 90er-Jahre-Sound vom Feinsten, das englische Rock-Duo Nova Twins bietet revolutionären Rock mit einer gehörigen Portion Aufmüpfigkeit, The Prodigy bringt das Publikum mit ihren tollen Elektronik-Nummern zum Tanzen und auch die isländische Post-Rock-Band Sigur Rós ist mit von der Partie.

Mit ihrem Mix aus elektronischen und tanzbaren Rhythmen lassen die einheimischen Delaporte die Bühne kochen, während The Blessed Madonna und Honey Dijon in den nächtlichen Festival-Sessions für ausgelassene Tanzstimmung im Publikum sorgen.

Weitere Künstler auf dem breit gefächerten Programm, das für jeden etwas bereithält, sind etwa der schottische Singer-Songwriter Paolo Nutini, die britische Indie-Rock-Band Franz Ferdinand, die amerikanische Singer-Songwriterin Angel Olsen, der englische Musiker Jacob Collier, die Band Rüfüs Du Sol, die Multiinstrumentalistin Tash Sultana und viele weitere: Janelle Monáe, The Offspring, Mumford & Sons, Primal Scream, Ava Max, Morgan, Kevin Morby, Kurt Vile & The Violators, King Princess, Kaleo, Spoon, Dora, Walls, Night Club, Zetak, Sila Lua, PETTI, Ralphie Choo, Purple Disco Machine, Christian Löffler, Polo & Pan DJ Set, DJ Gigola, Boy Bleach, Stacey Ryan, STONE, Picture This, Mimi Webb, Choclock, Girli, Emotional Oranges, Cold Years, Ghouljaboy, Denis Sulta, Gerd Janson, AR/CO, ELYELLA, Raye, Peje, Himalayas, Maika Makovski, Víctor Carré b2b Body-O, Loopi.ta, Armis, Mobox, Álvaro Valero, Miss Deep’in, Chalkyninenine, DJ Trapella and L.A.S DJs.

2018 erhielt das Mad Cool Festival mit einer Besetzung bestehend aus Pearl Jam, Arctic Monkeys, Depeche Mode und Queens of the Stone Age den von dem renommierten britischen Magazin NME vergebenen NME Award für das beste Line-up. 

Mad Cool basiert auf dem Konzept der Regeneration und präsentiert eine Alternative an Inhalt und Form, eine zu Innovation, Qualität und Effizienz weiterentwickelte Aufforderung an die Gesellschaft. Die Veranstaltung geht über das typische Musikfestival hinaus, akzentuiert das Konzept gemeinsamer Freizeitbeschäftigung und dient als Anregung zu einem neuen Modell, bei dem Stadt und Umwelt Verbündete sind.

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