Am 28. und 29. April inszeniert der namhafte Tänzer Daniel Abreu im Kulturzentrum Conde Duque zwei Aufführungen seines jüngsten Werks, das in Form von modernem Tanz ein Abbild der verschiedenen Etappen des Lebens präsentiert.

Mit der Regieunterstützung von Mar Rodríguez bietet Abreu an der Seite von Abián Hernández, Diego Pazo, Mauricio Pérez, Daniel Rodríguez und David Vilarinyo auf der Bühne eine Reihe von Allegorien, in denen er unterschiedliche Konzepte wie Veränderung, Erwachsenwerden, menschlichen Wandel und die Vorstellung vom Lauf des Lebens tänzerisch verarbeitet. Benannt ist das Werk nach dem hebräischen Buchstaben Daleth, der gleichzeitig den Zahlenwert 4 hat und „Tür“ bedeutet.

Der auf klassisches Ballett und modernen Tanz spezialisierte Tänzer Daniel Abreu wurde 1976 in Santa Cruz de Tenerife geboren. Im Laufe seiner Karriere wurde er mit dem spanischen Tanzkunstpreis 2014 in der Kategorie Gestaltung, dem Preis für die beste Regie beim INDIFESTIVAL Santander 2010 und dem Jurypreis für Choreographie beim 18. Choreographiewettbewerb Madrid 2005 ausgezeichnet.

Daneben erhielt seine Inszenierung La desnudez 2018 die Max-Preise für die beste Choreographie, die beste Tanzinszenierung und den besten männlichen Tänzer. Sein Stück Abisal erhielt 2019 die Réplica-Preise in den Kategorien Beste Tanzinszenierung, Bester Soundtrack und Bestes Kostüm für Kostümgestalter Leo Martínez. Abreu arbeitete unter anderem mit den Ensembles Compañía Nómadas, 10 & 10 Danza, Proyecto Titoyaya und Teatre Tanca Zawirowania zusammen.

Gestalter:

• Regie und Konzept - Daniel Abreu
• Regieassistenz - Mar Rodríguez
• Dramaturgische Unterstützung - Janet Novás
• Darsteller - Daniel Abreu, Abián Hernández, Diego Pazo, Mauricio Pérez, Daniel Rodríguez und David Vilarinyo
• Musiker - Hugo Portas und Elisa Tejedor
• Beleuchtung - Pedro Yagüe
• Bühnenbild - Luis Crespo
• Projektion- David Benito
• Kostüme - La compañía
• Schneiderei - Gabriel Besa
• Gestaltung und Fertigung der Fantasiekostüme - Esteban Cedrés
• Fotografie - marcosGpunto
• Vertrieb - Elena Santonja. Mit Unterstützung der Autonomen Region Madrid in Zusammenarbeit mit dem Centro Coreográfico María Pagés, dem Centro Coreográfico Canal und der Compañía Nacional de Danza im Rahmen ihres künstlerischen Residenzprogramms.

Dauer: ca. 60 Minuten
Altersempfehlung: keine Altersbeschränkung