Ana Esteve Reig. Fiktive Szenarien
Informationen
Im Rahmen der auf Genderfragen ausgerichteten Ausstellungsreihe Kora beherbergt das Thyssen-Bornemisza-Nationalmuseum eine kleine Einzelausstellung der valencianischen Künstlerin Ana Esteve Reig (* 1986, Agres). Zu sehen ist die Ausstellung vom 30. Januar bis 23. April im Ausstellungsraum im 1. Stock und im Dialog mit anderen Werken der Bestandssammlung in den Räumen 19, 20 und 21.
In der von Semíramis González kuratierten Ausstellung befasst sich die Künstlerin Ana Esteve Reig in einer Reihe audiovisueller Werke mit verschiedenen Themen wie Identität und ihrer Herausbildung, der Bedeutung von Bildern bei dieser Entwicklung und den Faktoren, die einen Menschen kulturell zu dem machen, was er ist.
Bei den Schauplätzen handelt es sich um mögliche Orte, die weder ganz Realität noch ganz Fantasie sind und in denen alles denkbar ist. In den vorgestellten Projekten geht es unter anderem um Musik, das Internet, soziale Netzwerke, menschliche Beziehungen und deren Auslöser. Dabei bewegen sich die Protagonisten in einem kontinuierlichen Entwicklungsprozess zwischen verschiedenen Identitäten, unterschiedlicher Optik und unterschiedlichen Realitäten.
Bildnachweis:
Ana Esteve Reig. Standbild aus „El documental de Dalila". 2016. Mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin
Eintritt regulär: 13 €
Ermäßigt (Rentner, Schüler/Studenten): 9 €
Frei: montags, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, Arbeitslose, Inhaber der Youth Card, Lehrkräfte im aktiven Dienst, Menschen mit Behinderungen
Siehe offizielle Website
Montag: 12:00 - 16:00 Uhr
Dienstag bis Sonntag: 10:00 - 19:00 Uhr