Alba und Carter. 100 Jahre auf den Spuren von Tutanchamun
Informationen
Vom 1. Dezember bis 30. April zeigt der Palacio de Liria eine Ausstellung über die Rolle des 17. Herzogs von Alba bei der Organisation der Vorträge, die der Archäologe Howard Carter 1924 und 1928 in Madrid über das Grab des Tutanchamun hielt.
Anlass der Ausstellung ist Carters Entdeckung des Grabs des jungen Pharaos im November 1922, die sich nun zum 100. Mal jährt. Das Ereignis machte seinerzeit Schlagzeilen in den Medien und sorgte für eine umfangreiche einschlägige Literatur sowie mehrere Legenden über einen angeblichen Fluch.
In Madrid erwartet interessierte Besucher nun eine Ausstellung mit Originaldokumenten, Kunstgegenständen, Fotografien und bisher ungezeigten Stücken, die die enge Freundschaft zwischen dem Herzog von Alba und Howard Carter sowie die Verbindung des Hauses Alba zu Ägypten und die erfolgreichen Vorträge des Archäologen bei seinen Besuchen belegen.
Tutanchamun war ein Pharao der 18. Dynastie (Neues Reich), der Ägypten zwischen 1334 und 1325 v. Chr. regierte. Er war noch sehr jung, als er den Thron bestieg, und starb nur wenige Jahre nach seiner Machtübernahme. Seine Bekanntheit verdankt er der Tatsache, dass sein mit über 5000 Beigaben und der berühmten Totenmaske versehenes Grab noch fast unversehrt war, während die meisten anderen Gräber geplündert worden waren.
Eintritt regulär: 7 €
Eintritt ermäßigt: 5 €
Montag: 10:15 - 12:45 Uhr
Dienstag bis Sonntag: 10:15 - 12:45 Uhr / 16:15 - 18:15 Uhr
Geschlossen: 24., 25., 31. Dezember und 1., 5., 6. Januar