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Vom 5. Mai bis 30. Juli zeigt das Prado-Museum im Raum D. Jerónimos eine Einzelausstellung rund um die zeichnerische Facette von Emilio Sánchez Perrier, dem Meister der realistischen Landschaftsmalerei. Diese erstmalige nur seinen Zeichnungen gewidmete Ausstellung wurde von Gloria Solache, Museumsexpertin in der Konservierungsabteilung für Zeichnungen und Drucke des Prado-Museums, kuratiert.

Der sevillanische Maler Emilio Sánchez Perrier, dessen Schwerpunkt auf Landschaftsbildern und orientalischen Motiven lag, war Mitglied der Societé Générale des Beaux-Arts de France und der Academia de Bellas Artes de Sevilla. Er war bekannt für seine Gemälde und Aquarelle, vor allem seine Landschafts- und Wasserbilder, darunter Motive aus Sevilla, Granada, Paris, Marokko und Venedig. Er fertigte aber auch zahlreiche Zeichnungen an.

Dank der großzügigen Schenkung der Stiftung Tatiana Perez de Guzmán el Bueno an das Prado-Museum im Jahr 2019, bestehend aus 192 Zeichnungen des Künstlers, ist erstmals ein vollständiger Überblick über seine zeichnerische Facette möglich.

Bildnachweis:

Flusslandschaft mit Felsen in Guillena, Sevilla, von Emilio Sánchez Perrier. Museo Nacional del Prado